Der Kaffeeröster ist enorm wichtig, denn seine Arbeit ist maßgeblich verantwortlich dafür, wie der Kaffee schmecken wird. Sage uns Schreibe 800 verschiedenen Sorten und Aromen sind bekannt. Auch was die Säuren angeht ist die Auswahl enorm hier liegt die bekannte Auswahl bei etwa 50 Sorten. Oft sind es Sekunden die über all das entscheiden. Der Kaffeestrauch und die Röstung Bevor es zu der Röstung kommt, haben die Kaffeebohnen schon eine weite Reise hinter sich. Die Frucht wächst auf dem Kaffeestrauch und ähnelt einer Kirsche. Ist die Frucht reif muss diese gepflückt werden. Nach der Ernte werden die Bohnen in Wasser eingeweicht und danach in der Sonne für Wochen getrocknet. Erst wenn das abgeschlossen ist geht es an das Rösten. Was macht der Kaffeeröster? Kaffee kann auf zwei Arten geröstet werden die industrielle Röstung und die Trommelröstung. Die zweitere Lösung ist die älteste Methode um Kaffee zu rösten und auch die beliebteste. Der Kaffeeröster gibt immer nur kleine Mengen bis 120 Gramm in die Trommel die sich dreht. Die Temperatur bei der Röstung beträgt immer 180 bis 220 Grad. Hier wird der Röstgrad entschieden die Dauer des Vorgangs beträgt bis zu 17 Minuten. Nach dem Vorgang kommt es zu einer Abkühlung. Die industrielle Röstung sieht es vor ganz viele Kaffeebohnen in kürzester Zeit zu rösten. Die Menge kann dabei bis zu einer Tonne betragen. Hier werden die Öfen per Heißluft auf 800 Grad erhitzt. Der Vorgang dauert höchstens vier Minuten. Die große Hitze macht es unmöglich die Bohnen an der Luft zu trocken, hier kommt Wasserdampf oder Wasser zum Einsatz. Leider werden bei diesem Vorgang auch verschiedene Kaffeesorten miteinander geröstet, was bei der Trommelröstung nicht der Fall ist. Warum wird die Röstung in der Rösttrommel bevorzugt? Die Röstung die industriell stattfindet ist immer schneller wie die Trommelröstung. Aber der Geschmack wird dadurch negativ beeinflusst. Die Bohnen zerreißen durch das kalte Wasser welches die Bohnen kühlen soll. Leider tritt dabei das Öl aus, welches dem Kaffee erst seinen besonderen Geschmack verleiht. Dabei kommt es leider dazu, dass sich verbrannte Aromen bilden. Was zudem auch bei den viel zu hohen Temperaturen bei der Röstung entstehen lässt. Im Inneren sind die Bohnen noch nicht durch aber außen sind sie verbrannt. Auch das typische Aroma von Kaffee kann nicht entstehen. Die Stärke ist in der Regel sehr unterschiedlich, da leider verschiedene Kaffeesorten zusammen geröstet werden. Die industrielle Röstung lässt mehr Säure und Bitterstoffe entstehen, was an der kurzen Röstdauer liegt. Was zur Folge haben kann, es können Magenschmerzen und Sodbrennen entstehen. Die Trommelröstung Hierbei handelt es sich um ein sehr komplexes Verfahren. Je nach Art und Weise entstehen total unterschiedliche Aromen. In die Trommel kommen immer nur kleine Mengen an Bohnen. Diese werden erwärmt und gedreht. Beim drehen wird das Anbrennen verhindert. Es lassen sich bei diesem Vorgang etwa 800 unterschiedliche Aromen erzielen. Nach etwa einer Dauer von neun Minuten kann ein Knacken wahrgenommen werden und dann ist der Zeitpunkt gekommen und die Bohne bricht auf. |